Drehknopf oder Touchscreen? Wie steuert man den Entgratprozess am besten?

Wir sind der Meinung, es braucht beides. Und deshalb sind die Bedienpanels an Maschinen von Fladder® auch heute so gestaltet. Links die klassischen Knöpfe und Regler, rechts der moderne Touchscreen. Für viele ist der graue Drehknopf an dem Entgratsystem, ein Relikt aus alten Tagen. Dabei hat der Entwickler Keld Hundebøl eine klare Vorstellung zu dieser Auslegung. „Viele Mitarbeiter unserer Kunden haben noch in Zeiten gelernt, wo Maschinen keine Displays hatten. Das sind Handwerker, die haptisch denken und arbeiten.“ Erklärt der Inhaber von Fladder® Danmark A/S. Außerdem sind die Knöpfe mit den Icons Multilingual, und so kann deren Funktion in jeder Sprache leicht erfasst werden.

Der Touchscreen ist nicht nur Bedienfeld

Hinter dem Bildschirm von Firma Schneider, steckt auch eine Menge Technik. Auf der Rückseite befindet sich ein ausgereifter Rechner, der individuell auf jede Maschine und Anlage ausgelegt wird und den Entgratprozess steuert. Hier laufen Programme und Algorithmen, die bei Fladder® in Dänemark entwickelt werden. Also keine Software, die mehr oder weniger macht als sie soll. Die Software läuft auf den Punkt genau und kann schnell und unkompliziert auf die Anforderungen des Kunden angepasst werden. Weiterhin findet man hier eine Menge Steckplätze aller Art, um ggf. das Entgratsystem mit der Peripherie oder dem Netzwerk zu
verbinden.

Ein Touchscreen ist kein Hackbrett

Der Bildschirm ist zwar für den höchsten Industriestandard ausgelegt, sollte aber trotzdem mit einer gewissen Umsicht genutzt werden. So ist es zum Beispiel nicht sinnvoll, wenn man ständig ungeduldig mit dem Kugelschreiber darauf rumhämmert. Auch sollte man tunlichst nicht den Anschlag vom Deckenkran daran abbremsen. Für die meisten Bediener ist die Vermeidung einer solche Nutzung selbstverständlich, aber ich kann sicher sagen, dass so etwas passiert und zu erheblichen Folgekosten führt.

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